Corona: Drei tödliche Risikofaktoren, die man beachten sollte

Fast im Minutentakt werden Maßnahmen verkündet, die dem Schutz vor einer Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus schützen sollen. Klar, dass ob der dichten Taktfolge von Meldungen schnell Fragen, Sorgen und Ängste aufkommen. Bin ich gefährdet? Wer gehört zur Risikogruppe? Was ist zu beachten? Dabei schälen sich drei Risikofaktoren heraus, die es zu beachten gilt.

Es ist ein neuartiges Corona-Virus, das eine Erkrankung der Atemwege auslösen kann, die dann mit Covid-19 bezeichnet wird. Neuartig bedeutet, dass wir es mit einem Erreger, einem Virus zu tun haben, der zumindest in unseren Breiten noch nicht auftrat. Das macht die Sache für einige von uns gefährlich. Es gibt inzwischen auch in Deutschland Todesfälle.

 

Bestimmte Risikofaktoren begünstigen einen solchen Verlauf, der sogar tödlich enden kann. Die gute Nachricht: Einem Großteil dieser Faktoren kann man jedoch vorbeugen, wenn auch nicht sofort, aber doch langfristig. Denn das nächste Virus kommt bestimmt. Damit ist eigentlich schon angedeutet, was sich auch in manchen Posts in den sozialen Netzwerken niederschlägt: Zu einem gewissen Teil haben wir uns von der modernen Medizin einlullen, in falscher Sicherheit wiegen lassen. Gesundheitsvorsorge fängt bei jedem Einzelnen an.

 

Wie Staatsversagen aussieht, kann man bei unseren italienischen Schwestern und Brüdern derzeit in dramatischer Weise beobachten. Erst wurde das Gesundheitssystem jahrelang kaputt gespart und jetzt überrollt es eine Welle von Infizierten, wo die Ärzte anfangen müssen Gott zu spielen. Welchen Patienten kann ich vielleicht retten, für wen habe ich keine Kapazitäten mehr frei.

 

Insofern gilt es umso stärker, sofort mit der Vorbeuge zu beginnen, denn auch für die alljährliche Grippewelle gibt es eine gute Nachricht: Die meisten Menschen erholen sich davon wieder. So ist es auch bei Covid-19: Nicht für jeden besteht Lebensgefahr!

Diese drei Risikofaktoren sind gefährlich

Jetzt gibt es die ersten Erkenntnisse zum Ausbruch der Krankheit Covid-19 in Form eine Studie aus China. Danach kristallisieren sich die folgenden drei Faktoren heraus:

1. Hohes Alter

2. Ein hoher, sogenannte SOFA-Index (Sequential Organ Failure Assessment)

3. Wenn die D-Dimmer-Konzentration höher liegt als 1 µg/l – das ist ein Wert zur Beurteilung der Blutgerinnung

 

Treffen alle drei Faktoren auf einen Patienten zu, muss man befürchten, dass Covid-19 bei ihm tödlich verlaufen könnte. Wir sprechen in Deutschland dann von der Risikogruppe: älter, mit Vorerkrankungen. Die Studie aus China umfasste 191 Personen, von denen 137 wieder entlassen werden konnten, für 54 endete der Verlauf jedoch tödlich. Sie verstarben in der Regel am 18. Tag der Klinikbehandlung. Zuvor wurden sie über zwei Wochen künstlich beatmet.

 

Vorsicht: Erkrankte, die Covid-19 überstanden haben, können ansteckend sein!

Die Studie ergab auch, dass Patienten, die Covid-19 überstanden noch bis zu 37 Tage lang ansteckend sein können. Man empfiehlt daher, solche Patienten solange im Krankenhaus zu belassen bis diese keine Viren mehr abgeben würden.

 

Höheres Alter

Das ist nun ein Faktor, gegen den es keine Vorbeuge gibt. Wir werden alle älter und wollen es möglichst lange auch gesund sein. Jedoch trifft Corona auf Ältere, könnte die Erkrankung schlimmer verlaufen. Genauso wie bei jeder Grippe oder vielen anderen Infektionskrankheiten auch!

 

Meist ist das Immunsystem im Alter schwächer, häufig sind auch chronische Entzündungsprozesse bereits im Gange. Diese belasten das Immunsystem zusätzlich. Auch hier gilt: Versuchen Sie die entzündlichen Prozesse immer zu bekämpfen! Diese Entzündungsprozesse regen die Vermehrung des Virus an und verschlimmern den Verlauf. In der Folge kann das schneller zur Schädigung von Organen führen.

 

Insbesondere Ältere leiden an Diabetes Typ 2, oft auch Altersdiabetes genannt, und/oder an Bluthochdruck. Beides zählt zu den Risikofaktoren eines ungünstigen Verlaufs bei Infektionskrankheiten.

 

Zwar gilt, dass man gegen das Älterwerden nicht vorbeugen kann, jedoch kann man sich auch im Alter gesund und fit halten. Gerade im Alter sollte man sein Immunsystem stärken. Das führt automatisch zu gesünderen Organen und im Falle von Infektionen kann das einen leichten Verlauf begünstigen!

 

 

Möglichst natürliche Maßnahmen gegen Bluthochdruck und Diabetes-2 bekämpfen nicht nur diese Beschwerden, sondern führen insgesamt zu einem gesunden starken Organismus. Studien haben sogar ergeben, dass Diabetes-Typ-2 sogar heilbar ist, insbesondere durch Gewichtsreduktion und Umstellung der Lebensweise. Das ist besonders deswegen wichtig, weil von diesem Typ Diabetes inzwischen auch immer mehr Jüngere betroffen sind!

 

Ebenso gibt es auch natürliche Maßnahmen gegen Bluthochdruck.

Hoher SOFA-Index: Risikofaktor bei Covid-19

Mit diesem Wert beurteilt man den Zustand eines Patienten, der sich bereits auf der Intensivstation befindet und der an einer Sepsis leidet bzw. bei dem man eine vermutet. Kurz gesagt ist Sepsis ein lebensbedrohlicher Zustand, wo die körpereigenen Abwehrmechanismen zur Schädigung von Organen führen. Um SOFA zu ermitteln überprüft man verschiedene Messwerte, wie Blutdruck, Dopamin- und Adrenalinwerte, Nieren- und Leberwerte, ebenso wie Blutgerinnungswerte und die Lungenfunktion.

 

Nach einem bestimmten System werden Punkte verteilt und der SOFA-Index ermittelt. Je höher SOFA umso kritischer wird es für den Patienten. In der chinesischen Studie zeigte sich, dass diejenigen schließlich mit einer Sepsis verstarben, deren SOFA (4,5) sehr hoch war. Sie kamen bereits mit einer schlechteren Ausgangslage in die Klinik. Die Überlebenden hatten einen SOFA-Index von 1,0.

 

Mehr als die Hälfte der Verstorbenen litten zuvor bereits an einer akuten Herzschädigung, die Hälfte an Nierenschädigung und/oder einer akuten anderen Infektion. Von den Überlebenden dagegen hatte kaum einer eine solche Infektion.

 

Achten Sie also künftig auf ein gesundes Herz-Kreislauf-System und auf gesunde Nieren! Chronische Entzündungen lassen sich gut mit dem Super-Antioxidans Astaxanthin eindämmen. Genau damit werden die freien Radikalen eingefangen, die überall zu Zellschädigungen führen können.

Störung der Blutgerinnung – D-Dimmer-Konzentration

Störungen der Blutgerinnung sind häufig. Betroffene gelten als Risikopatienten für Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombosen. Oft bekommen diese sogar schon sogenannte Blutverdünner.

 

Bei unserer Studie beobachtete man im Verlauf der Erkrankung, dass bei manchen Patienten plötzlich die D-Dimmer-Konzentration anstieg, als Signal für eine Blutgerinnungsstörung mit einer erhöhten Neigung zu Thrombose. Das bedeutet, diese Komplikation trat erst während der Erkrankung auf. Was aber nicht heißen muss, dass die Patienten nicht schon vorher Probleme mit der Blutgerinnung hatten.

Das bedeutet, dass man unter Umständen diesem Risikofaktor nicht gezielt vorbeugen kann, mit allgemeinen Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems aber schon.

Man beachte: Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems wirken besonders langfristig. Das gilt auch für die derzeitige Corona-Krise. Man sagt, dass man ungefähr vier, fünf Wochen braucht, um sein Immunsystem (wieder) zu stärken und zur uneinnehmbaren Festung zu machen. Auch in vier Wochen oder in zwei Monaten könnte die Gefahr sich mit Corona zu infizieren noch nicht gebannt sein.

 

In jedem Falle gilt: Die nächste Grippewelle kommt bestimmt!

Zusammenfassung

Dank einer chinesischen Studie wissen wir jetzt schon mehr über den Krankheitsverlauf und die Risikofaktoren für Covid-19. Vor allem, dass im hohen Alter oft das Immunsystem schwächer ist, weil vielleicht chronische Entzündungsprozesse im Körper ihr Unwesen treiben, bietet einen Ansatzpunkt, wirksam vorzubeugen. Dabei geht es nicht darum, gegen jegliche Ansteckung immun zu werden, sondern darum, dass der Verlauf glimpflich erfolgt. Zum Aufbau eines starken Immunsystem als wirksame Vorbeuge kann man mit vier bis fünf Wochen rechnen. Zur Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung empfiehlt sich auch ein Rundumschutz mit Astaxanthin. Ein starkes Super-Antioxidans, das auch entzündliche Prozesse im Körper zu bekämpfen hilft. Somit steigen nicht nur die Chancen Covid-19 gut zu überstehen, sondern jede andere Infektionskrankheit auch!