Spricht man von Vitamin D, ist meist Vitamin D3 (Cholecalciferol) gemeint. Denn im Gegensatz zu dem weniger wirksamen Vitamin D2, das hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, kann der menschliche Körper den Nährstoff Vitamin D3 über die UV-B-Strahlen des Sonnenlichts selbst synthetisieren und aktiv verwerten.  

Wie viel Vitamin D3 wir über die Sonne aufnehmen können, hängt von verschiedenen Faktoren, wie Alter, Hauttyp und der Stärke der Sonneneinstrahlung ab. Ergänzend kann Vitamin D3 auch über die Nahrung aufgenommen werden. Die besten Quellen dafür sind fetthaltige Fische, wie Lachs, Makrele und Hering, sowie Leber, Eier, Butter und manche Käsesorten. Allerdings lässt sich der tägliche Vitamin D3 bedarf allein über die Ernährung nicht decken, was besonders im Winter und in nördlichen Breitengraden zu Mangelerscheinung führen kann. 

Vitamin K2 trägt zu einer normalen Blutgerinnung und zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin D trägt zu einem normalen Calciumspiegel im Blut und zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer gelingt es immer weniger Menschen in Deutschland, ihren täglichen Bedarf an Vitamin D zu decken. Dieser liegt für Erwachsene laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei 800 I.E., was einer Menge von etwa 20 µg pro Tag entspricht. 

Da wir uns immer weniger der direkten Sonnenstrahlung aussetzen und immer mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, schätzen Wissenschaftler, dass höchstens 40% der Bevölkerung eine tägliche Vitamin D Zufuhr in der empfohlenen Menge erreicht.  

Das bedeutet, dass 60% der Menschen hierzulande unterversorgt sind. Da das Sonnenvitamin an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist, das Immunsystem bei der Abwehr von Infektionen unterstützt und zudem für gesunde Knochen und Zähne unverzichtbar ist, kann ein Defizit zu gesundheitlichen Problemen führen. Häufig äußert sich ein Vitamin-D-Mangel in unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Kreislaufbeschwerden, Gliederschmerzen, oder häufigen Infekten. Langfristig kann sich durch einen Vitamin-D-Mangel aber auch das Risiko an Osteoporose, Herz-Kreislauf-Problemen oder sogar Krebs zu erkranken, erhöhen.

Die Stoffwechselprozesse im menschlichen Organismus sind sehr komplex. Daher ist eine Wirkstoffkombination oft sinnvoll, um optimale Synergien zwischen den Nährstoffen zu erreichen. Vitamin K2 hilft dem Körper, Vitamin D3 ordentlich verwerten zu können und fördert die positiven Effekte des Sonnenvitamins, indem es Proteine, wie z.B. Osteocalcin aktiviert und dadurch nutzbar macht.  

Um die Wirkung von Vitamin D3 effektiv zu verbessern und einen deutlich wirkungsvollere Blutpegel zu erreichen, empfehlen Experten, Vitamin K2 möglichst in der leicht verfügbaren Form MK7 (all-trans) einzunehmen.  

Laut einer Marktstudie enthalten allerdings sehr viele Vitamin K2 Präparate nicht den beworbenen All-Trans-Gehalt. Deshalb setzen wir bei 9 Leben nur auf beste Rohstoffe: Als Vitamin K2 MK7 verwenden wir das hochwertige K2VITAL von Kappa Bioscience mit einem garantierten All-Trans-Gehalt von mindestens 99,7% pro 5-Tagesdosis. Als Vitamin D verwenden wir hoch bioverfügbares und laborgeprüftes Vitamin D3.  

All unsere Produkte sind frei von Zusatzstoffen und werden in streng geprüften Verfahren in Deutschland hergestellt. Selbstverständlich ausgezeichnet mit GMP-, ISO- und HACCP-Zertifikat.